Schülersprecherwahl

Auch an unserer Schule fanden dieses Jahr Wahlen statt. Gewählt wurden unsere Schülersprecher. Es durften sich alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher zur Wahl melden. Das waren zuerst 30 Kinder. Diese Kandidaten sollten bis nach den Herbstferien eine Rede aufschreiben, warum sie gewählt werden möchten. Dadurch blieben nur noch fünf Kandidaten übrig, weil nur diese fünf Schüler eine Rede pünktlich vorgelegt haben.

Wir stellten uns zusammen dann bei einer Schülervollversammlung vor und hielten unsere Bewerbungsrede.

Zwei von uns hatten sogar ein Wahlplakat auf gehangen.

Dann kam die Wahl. Alle Schüler haben in den extra dafür aufgestellten Wahlkabinen gewählt.

Die Lehrer haben dann die Stimmen ausgezählt und zur Verkündung der Sieger alle Kandidaten in Frau Gehrkes Büro gebeten. Dann wurde das knappe Ergebnis per Lautsprecher allen Schülerinnen und Schüler in den Klassen verkündet.

Unsere neue Schülersprecherin ist Leni und wird vertreten durch Jakob.

Jeden zweiten Mittwoch tagt nun unser Schülerparalament. Das setzt sich aus allen Klassensprecherinnen und Klassensprecher zusammen und wird von uns nun geleitet. Dabei sprechen wir über unser Änderungsideen für die Schule und über Probleme, die wir in der Schule haben.

Aber auch zum Düsseldorfer Kinderparlament werden wir als Vertreter unserer Schule gehen. Wir haben also viel vor.

 

Unsere Klassentiere

Warum haben wir das coolste Klassentier?

 

Der Elefant passt zu uns. der Elefant ist klug.

Der Wolf ist so kuschelig. Er ist auch leise.

Delphine sind schlau  wie wir.

Mit Bären würde ich gerne spielen.

Katzen kann man gut streicheln.

Löwen sind wild und mutig

Alien wohnen bei den Planeten, die schön bunt sind.

Drachen können fliegen und sehen cool aus.

Erdmännchen können gut hören.

 

Auf dem Teppich bleiben…

Wir haben in all unseren Klassen zusammengerollte Teppiche. Wenn wir fragen, dürfen wir auf diesen Teppichen auf dem Gang arbeiten. Manchmal hat man dann mehr Platz für das Material. Manchmal ist das auch einfach gemütlicher.

Hier einmal ein ganz normaler Vormittag in unserer Schule.

Film ab!

Wieder einmal öffnete das MonteStudio seine Filmwerkstatt und in der ersten Osterferienwoche konnten interessierte Kinder das „Trickfilmen“ lernen.

Anhand von alten Super-8 Filmen und Daumenkinos fanden wir heraus, wie Filme funktionieren. Immer wieder ging es an die beiden Trickfilmbühnen und erste eigene Ideen wurden umgesetzt. Auf der grossen Leinwand haben wir uns dazu auch jede Menge kleiner Trickfilme der Profis angesehen.

Dabei waren die Kinder Drehbuchautoren, Regiseure, Lichttechniker, Kameraleute, Techniker und Postproduzenten in einem. Im Vordergrund stand aber der Spaß am ausprobieren und die Möglichkeit, die Ergebnisse gleich zu sehen.

Und natürlich gab es auch diesmal wieder eine Filmvorführung mit geladenen Gästen!

 

Noch ein paar Tipps an interessierte Kinder und Eltern. Wenn Sie gerne zu Hause selber kleine und große StopMotionfilme drehen möchten, dann brauchen Sie dazu gar nicht so viel. Ein Computer in der Nähe des Drehortes, am besten eignet sich dazu freilich ein tragbarer Computer. Eine einfache Webcam, für den Anfang muß das gar nicht eine teure sein. Ein StopMotionprogramm, eine oder zwei Schreibtischlampen zum ausleuchten, Spielzeug als Kulisse und los geht es schon.

Als Computerprogramm empfehle ich gerne Zu3D für etwa 50,– Euro. Das auf derselben Webseite angebotene teure Paket halte ich, ehrlich gesagt, für nicht nötig. Die Webkamera kauft man einfach für wenig Geld selber und Kulissen bieten die Kinderzimmer sicher auch genug. Allerdings sollte ein Elternteil mit etwas Computerverständnis das Programm ein wenig durchspielen. Nicht nur, weil es Spaß macht, sondern den Kindern bei den ersten Schritten so etwas geholfen werden kann. Bis sie uns dann abhängen werden, da bin ich mir sicher.

Unser MonteStudio

In den Herbstferien durfte ich mit einigen Kindern Trickfilme drehen. Wir benutzten dafür eine Technik, mit der schon das Sandmännchen zum Leben erweckt wurde. Man fotografiert, zum Beispiel, ein Spielzeugauto. Dann bewegt man dieses Auto ein klein wenig und macht ein weiteres Foto. Und wieder bewegt man das Auto, macht ein weiteres Foto, bewegt das Auto erneut usw.

Eine unserer zwei Studios

Hat man nun eine ganze Reihe von Fotos zusammen, läßt man diese Bilder vom Computer hinter einander anzeigen. Die verschiedenen Fotos ergeben nun einen Film eines fahrenden Spielzeugauto. Wie bei einem Daumenkino. Ein Trickfilm, ein sogenannter StopMotion-Film ist entstanden.

Kulissen und Darsteller mussten gebastelt werden, Szenen wurden durch diskutiert. Und natürlich wurde viel gefilmt. Oder genauer: fotografiert!

Am Schluss wurden einige Filme noch vertont. Und dann die Krönung! Die erste von vielen Vorführung  am letzten Tag vor unserem Ehrengast Frau Witsch-Winter und ausgesuchtem Publikum.

 

Noch ein paar Tipps an interessierte Kinder und Eltern. Wenn Sie gerne zu Hause selber kleine und große StopMotionfilme drehen möchten, dann brauchen Sie dazu gar nicht so viel. Ein Computer in der Nähe des Drehortes, am besten eignet sich dazu freilich ein tragbarer Computer. Eine einfache Webcam, für den Anfang muß das gar nicht eine teure sein. Ein StopMotionprogramm, eine oder zwei Schreibtischlampen zum ausleuchten, Spielzeug als Kulisse und los geht es schon.

Als Computerprogramm empfehle ich gerne Zu3D für etwa 50,– Euro. Das auf derselben Webseite angebotene teure Paket halte ich, ehrlich gesagt, für nicht nötig. Die Webkamera kauft man einfach für wenig Geld selber und Kulissen bieten die Kinderzimmer sicher auch genug. Allerdings sollte ein Elternteil mit etwas Computerverständnis das Programm ein wenig durchspielen. Nicht nur, weil es Spaß macht, sondern den Kindern bei den ersten Schritten so etwas geholfen werden kann. Bis sie uns dann abhängen werden, da bin ich mir sicher.

 

Googles neue Kleider

ist die bekannteste Internetsuchseite der Welt. Sie hat normalerweise immer das selbe Logo. Manchmal werden die Buchstaben aber von der Firma durch Bilder ersetzt. Immer wenn an dem jeweiligen Tag etwas Besonderes ist. Zum Beispiel bei Olympia oder der Fußball Weltmeisterschaft. Oder bei Geburtstagen berühmter Leute.

Heute war dieses Logo zu sehen:

Denn heute ist nämlich der 142. Geburtstag vom Maria Montessori. Und das ist natürlich auch für uns etwas Besonderes!

Google hat die Buchstaben hier durch ein paar unserer vielen Materialien ausgetauscht. Von links nach rechts sind das hier: ein Sandpapierbuchstabe, geometrische Einsätze, zwei Einsatzzylinder, Perlenstäbchen und ein Trinomischer Kubus.

(erkannt und aufgeschrieben von Feuer und Mr. Mouse, 4. Schuljahr)

Spielerisch Französisch lernen

(Ein Gastbeitrag von Frau Schaper-Hugo)

Das Spiel steht im Mittelpunkt, wenn sich am Donnerstagnachmittag Schüler des zweiten, dritten und vierten Schuljahres treffen, um die französische Sprache zu lernen. Jedes mal beginnen wir mit einem Lied, dem Einstellen des Kalenders und dem Dialog mit Toutou, unserem französischen Hund, der uns mit immer mehr und neuen Fragen in ein Gespräch verwickelt. Mit authentischem Material wie Bilderbüchern, Kartenspielen, Videos und CDs nähern wir uns der fremden Sprache.

Spannend wird es, wenn eine „echte Französin“ mit ihrem France Mobil, einem mit blau-weiß-roten Buchstaben beklebter Renault Kangoo, zu uns kommt und mit verschiedenen Spielen Zahlen, Monate und vieles mehr einübt. Selbst wenn sie mit uns deutsch spricht, hört es sich durch ihren lustigen Akzent eher französisch an.

Den Kontakt zu Frankreich halten wir durch eine Brieffreundschaft mit einer Schülergruppe aus Moulhouse (Mühlhausen). Aufgeregt warten wir alle drei bis vier Wochen auf Post aus Frankreich. Genauso wie die Franzosen schreiben wir teilweise auf Deutsch und teilweise auf Französisch. Wir erzählen uns von unseren Festen (Weihnachten, Karneval, Ostern) und wie wir unsere Freizeit oder Ferien verbringen. So lernen wir auch typische französische Bräuche kennen und erfahren, dass manches anders ist als bei uns.

Wenn es das Wetter zulässt, beenden wir unseren Nachmittag mit Spielen im Freien, wie cache-cache oder dem jeu du béret.

 

Viele Kooperationspartner bieten in unserer OGS Arbeitsgemeinschaften an.

Meist wird im Mai eine Woche `Markt der Möglichkeiten´angeboten, in der alle, die eine AG leiten, sich vorstellen und genau erläutern, was in der AG bearbeitet wird, womit die Kinder sich beschäftigen werden. Kinder der OGS (in Absprache mit ihren Eltern) haben die Gelegenheit, eine Auswahl für das kommende Schuljahr zu treffen.

In der 2. Woche des neuen Schuljahres können dann die gewählten AG´s als `Schnuppertage´besucht werden. Gefällt ihm das Angebot, bleibt das Kind drin- ansonsten darf noch mal gewechselt werden.

Nach drei Wochen werden die Angebote sozusagen `geschlossen´ und laufen in den meisten Fällen für ein ganzes Jahr. (Ein Wechsel ist nur in Ausnahmefällen möglich.)

Besuch der Kinderoper Robin Hood

Robin Hood ist der Held in einer alten Geschichte aus England. Er nahm den reichen Leuten Geld und Schätze weg und schenkte diese den Armen. Er lebte der Geschichte nach in Sherwood Forest.  Das ist ein Wald in England. Dort versteckte er sich mit seinen Gefährten. Er lebte zur Zeit vom König Richard Löwenherz.

...eine unserer Mitschülerin spielte sogar mit...

Wir haben eine Oper in der „Deutschen Oper am Rhein“ über Robin Hood besucht.

Daniel spielt, wie andere Kinder auch, gerne das Computerspiel „Robin Hood“. Durch einen Computerfehler kommt Robin Hood plötzlich aus dem Computer heraus und nimmt Daniel und die anderen Kinder in seine Welt nach Sherwood Forest. Dort müssen die Kinder plötzlich ein ganz anderes Abenteuer bestehen.

Photo: Frank Heller

In unserer nächsten Schülerzeitung, den Montestar, wird es einen langen Artikel über mehrere Seiten hierzu geben!

(Text und Zeichnung von Marmelade und Kuchenkrümmel, 4. Schuljahr)