Die Wortsymbole

Wir haben einen Symbolkasten mit verschiedenen geometrischen Steinen.

Die Steine sind Symbole für die verschiedenen Wortarten, die wir kennen. Wir haben Steine für folgende Wortarten:

Nomen – Adjektiv – Artikel – Verb – Ausrufewort – Fürwort – Bindewort – Wiewort – Umstandswort – Verhältniswort

Wir haben jede Menge Arbeitskästen zu diesem Thema:

Dort sind jede Menge Wörter auf Karten drin.

Auf einem Brett legen wir die Wörter zu kleinen Sätzen oder Aussagen zusammen. Dazu stellen wir dann die entsprechenden Symbolsteine.

 

Dann schreiben wir die Wörter in unser Heft und malen mit einer Schablone die Symbole dazu.

(erklärt, vorgeführt und aufgeschrieben von: Kaugummi und Adjektiv, 2.Schuljahr)

Wir messen!

Wir haben verschiedene Werkzeuge, mit denen wir messen können. So zum Beispiel ein Maßband, einen Zollstock oder sogar ein Messrad mit einem kleinen Zählwerk.

Dazu haben eine Messkartei mit Anregungen und Aufgaben:

 

Wir nehmen während unserer Freiarbeit die erste Karte, lesen sie uns durch und schreiben die Aufgabe in unser Heft.

Danach wird gemessen! Entweder nehmen wir die Aufgaben aus den Karten:

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Oder wir denken uns eigene Aufgaben aus. Hier messen wir die Länge unserer Friedensecke mit unserem Messrad.

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(Erklärt und vorgeführt von: Katy, Shinichi, Kathi – 4 )

Unser Körper

animation2Wir haben eine Schachtel mit Textmaterial. Für viele Körperteile ist dort ein eigenes Kärtchen mit einer Beschreibung drin. Wir nehmen eines dieser Kärtchen und suchen dann das beschriebene Körperteil in unserer Puppe. Dazu gibt es auch jeweils eine Karte mit einer Zeichnung.

Auch in unserem Arbeitsbuch stehen Beschreibungen. Diese lesen wir und schreiben diese Texte in unser Arbeitsheft.

Wir denken uns noch Fragen zum jeweiligem Organ aus und schreiben diese dazu. Zum Schluß können wir uns noch Pappbilder an uns selber heften. Natürlich immer dorthin, wo die Organe auch wirklich in uns sind.

(Aufgeschrieben und vorgeführt von Tom und Katy, 4.  Schuljahr.)

 

 

 

Fahrradtraining

Die Lehrer und ein Polizist haben uns in mehreren Unterrichtsstunden erklärt, wie wir uns im Straßenverkehr verhalten müssen.

Wir haben alle ein Heft dazu bekommen, das „der schlaue Radfahrer“ heißt, und unsere Lehrerin hat uns erklärt, wie die einzelnen Verkehrsregeln lauten und wie wir dieses Heft bearbeiten sollen.

Dazu wurden auch Tests geschrieben, in dem wir Fragebögen zu den Verkehrsregeln beantworten mußten.

Drei mal kam auch ein Polizist zu uns.

Er erklärte uns auch noch mal, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält. Dann mussten wir unsere Fahrräder holen, und der Polizist hat unsere Räder überprüft, ob sie auch verkehrssicher sind. Dazu gab es in unserem Heft „der schlaue Radfahrer“ eine Check-Liste, die wir vorher schon zuhause mit unseren Rädern durchgegangen sind.

Dann haben wir unsere Räder zu einer Kreuzung geschoben.

An mehreren Stellen standen Eltern, die uns geholfen haben. An der Kreuzung haben wir das Abbiegen geübt.

Wenn wir beim üben noch unsicher waren oder Fehler gemacht haben, hat uns der Polizist mit Anweisungen geholfen und unsere Fragen beantwortet.

Unsere Lehrerin hat aufgeschrieben, ob wir mal etwas vergessen haben oder einen Fehler gemacht haben. In der Schule konnten wir so die Fehler besprechen.

(aufgeschrieben von HappyMango, CarloBlazer und Dogkats,  4. Schuljahr.)

Die Feuerwehr

Das Löschen ist die älteste Aufgabe der Feuerwehr.
Bei diese, so genannten abwehrenden Brandschutz werden unterschiedlichste Brände mit Hilfe spezieller Ausrüstung bekämpft. Um Brände zu löschen, benutzt die Feuerwehr verschiedene Löschmittel:
Wasser ist das am häufigsten verwendete Löschmittel der Feuerwehr.
Wasser kühlt die brennbaren Stoffe unter ihre Entzündungstemperatur ab und bewirkt so das Verlöschen des Feuers.
Ein weiteres Löschmittel der Feuerwehr ist das Löschpulver. Damit kann die Feuerwehr feste, flüssige, gasförmige Stoffe und auch brennende Metalle löschen. Das Löschpulver erstickt die Flammen.

f-leuteSchaum ist ein weiteres Löschmittel. Mit Schaum kann die Feuerwehr brennende Flüssigkeiten löschen.
Schaum kühlt den Brennstoff unter die die Entzündungstemperatur ab und erstickt die Flammen gleichzeitig.
Löschsand kann brennendes Metall wie Aluminium löschen. Löschsand erstickt die Flammen und verhindert, dass weiterhin Luft/Sauerstoff an den brennenden Stoff gelangen kann.

Eine weitere wichtige Aufgabe der Feuerwehr ist das  Retten:
Bei Bränden, Verkehrsunfällen, Überschwemmungen oder anderen Katastrophen gilt es zuerst Leben zu retten. Dazu gehören zum Beispiel das Absichern der Unfallstelle, das Befreien aus einer Zwangslage und Erste Hilfe Maßnahme.

Die Ausbildung

Bevor man bei der Feuerwehr als Frau oder Mann an einem Einsatz teilnehmen darf, müssen die Azubis erst eine Ausbildung in vielen Bereichen machen.

Teil 1: die Grundausbildung beinhaltet mindestens 80 Stunden lange praktischen und  theoretischen Unterricht.

Teil 2: beinhaltet mindestens 50 Stunden lange Übungen mit den benachbarten Feuerwehren.

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Feuerwehr-Schutzanzug

Der Schutzanzug ist aus einem feuerhemmenden Material (beispielsweise Nomex) gefertigt und soll Schutz vor Hitzestrahlung und Flammeneinwirkung bieten. Er ist mit Reflexionsstreifen und fluoreszierenden Streifen versehen.

Wie setze ich einen Notruf (112) ab!

? WER ruft an?
– Name, Telefonnummer

? WO wird die Feuerwehr benötigt?

– Ort, Straße, Hausnummer, Etage

? WAS ist passiert?

– Feuer, Unfall

? WIE ist es passiert?
– Sind Menschen oder Tiere in Gefahr oder verletzt?

– WARTEN auf Fragen der Feuerwehr

– Nicht auflegen!

– Die Feuerwehr beendet das Gespräch


Wie benutzt man einen Feuerlöscher

1. mehrere Löscher gleichzeitig einsetzen, nicht hintereinander.

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2. Feuer in Windrichtung angreifen.

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3. Feuerlöscher stoßweise einsetzen.

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4. Auf Rückzüge achten.

5. Eingesetzte Feuerlöscher nicht mehr aufhängen sondern neu füllen lassen.

6. Vorsicht vor Wiederentzündungen. Glutnester immer mit Wasser nachlöschen.

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(Fotos und Texte zusammengestellt: Radschlag, Milca, Monti, Flic Flac)