Gerd und Franz

Es war einmal eine Möhre, die hieß Gerd und war ganz alleine. Gerd malte fast den ganzen Tag, und wenn er nicht malte, ging er raus und spielte auf dem Spielplatz. Eines Tages wachte Gerd auf und wollte direkt auf den Spielplatz. Doch erst musste er sich anziehen, die Zähne putzen und essen. Also zog er sich an, frühstückte und putze sich die Zähne. Als er raus gehen wollte, schien die Sonne so hell, dass er sich dachte: „Ich brauche Sonnencreme!“ Dann ging er ins Geschäft und wollte sich Sonnencreme kaufen, doch er hatte kein Geld. Dann erinnerte sich Gerd, dass er gestern sein ganzes Geld ausgegeben hatte. Dann ging Gerd zur Bank und holte sich Geld. Dann lief er zum Laden und kaufte sich die Sonnencreme, cremte sich ein und lief zum Spielplatz. Da war er so verschwitzt, dass er sich erstmal hinsetzen musste. Er hörte ein Geräusch: „Komm, komm her!“ Gerd hörte, dass das Geräusch aus den Büschen kam. Er ging zu den Büschen und erschrak sich. Auf einmal kam aus den Büschen ein Apfel. Gerd fragte, wie der Apfel hieß. Er hieß Franz. Sie wurden gute Freunde, und ab diesem Tag, war Gerd nie mehr alleine.

(Laura-Delphin, 3. Schuljahr)

Wir schreiben Geschichten

Wir haben bei uns Hefte zum schreiben von Geschichten. Die sind für das erste und zweite Schuljahr. Darin sind Seiten mit Bilder und Platz für eigene Geschichten, die wir uns ausdenken. Hinten sind dann leere Seiten für ganz eigene Geschichten und Bilder.

Hier sind zwei (unkorrigierte!) Original Geschichten von Anna, erstes Schuljahr, und Pflanze, zweites Schuljahr)

Im Heft sind oben auf den Seiten Bilder. Man kann sich welche aussuchen und darüber eine Geschichte erfinden. Danach habe ich die Bilder, die in der Geschichte vorkommen, angemalt. Hier sind meine beiden Geschichten:

Leon und Lina spielen fusball

 

 

Es war einmal ein junge namens leon. Der kleine Junge Leon spielte grade mit seiner freundin Lina Fusball. Johan war auch dabei. Johan schos den Ball mit Kraft direkt auf Linas Bein. Lina fiel in Ohnmacht. Leon ruft den Krankenwagen. der Krankenwagen komt. Er brinkt Sie inz Krankenhaus. Da krigt sie ein Gipsbein.

 

Der Wal und das sepfertchen

 

Es war einmal ein Wal. Der Wal hate einen freunt. Der freunt von ihm war ein Sepferdchin. Das sepferdchen besas eine muschel in der eine Perle drin ist. Die Perle war magisch und di Muschel war aus Perlmut. Der Wal beschuzde den schaz und das sepferdchen.

 

Die Katzen

Es waren einmal Katzen. Die Katzen hießen Fiona und Luisa. Fiona und Luisa waren schwarze Katzen. Sie waren Babykatzen. Sie waren sehr niedlich. Da kamm ein Räuber er stekte die Katzen in einen Sack. Da kamm ein Mädchen es hieß Sopie. Sophie hate ein Händy. Sie rief die Polizei.

Sophie hate der Polizei schon gesagt das der Räuber Katzen in seinem Sack hate. Als dankeschön bekam Sophie die beiden Katzen. Da bemerkte Sophie das die Katzen reden konnten. Sie sagten „wir heißen Fiona und Luisa.“ Sophie sagte ich heiße Sophie. Die Katzen fanten Sophie nett.

Miten in der Nacht wachte Sophie auf. Luisa war wech. Sie weckte Fiona auf. Fiona hate Angst. Sie war schlieslich noch eine Babykatze. Sophie sagte, ich hofe nicht das sie nach draußen wollte, und ein Dieb hat sie in einen Sack gestopft. Fione hate keine Angst mehr weil es ja um ihre Freundin ging. Sie machten sich auf den Weg. Fiona und Sophie suchten das ganze Wohngebiet ab aber sie fanten nichts. Sie gingen zur Polizeistazjon. Die Polizisten warten schon vor Polizeistazjon. Was ist pasiert. Ein Polizist sagte der Dieb ist entwischt. Das ist gut sagte Sophie weil Luisa weg ist. Sie fanden den Dieb ganz schnelln  weil er bei Sophie im Haus nach Fiona suchte. Aber weil Fionas Kuscheltier auch eine Katze und die Kuscheltierkatze sa wie Fiona aus. Der Dieb war inzwischen in Handschellen gefesellt.

 

Hilfe!

 

 Es war einmal ein Mädchen. Das Mädchen hat mit Mama und Papa im Garten gezeltet. Dann war es Morgen und die Familie machte außerhalb des Gartens den Morgenspaziergang. Das Mädchen ging mal wieder vor. Es verirrte sich. Mama, Papa und das Mädchen riefen: Hilfe! Hilfe! Aber dann hörte das Mädchen den Hilfeschrei der Eltern und rannte in die Richtung, von der der Ruf kam.

(Geschrieben und gemalt von: Wackelbaum, 2. Schuljahr)

Der König

 

(zwei ausgesuchte und unkorrigierte Geschichten aus einer kleinen Sammlung von Kurzgeschichten von Torwart, 1. Schuljahr)


 

Der König ist frölich waiel seine Riter einen Riter getötet haben. Aber es komen noch mer.

 

Der König ist auf einer Santgrube und dah komt ein Monster her raus. O O rif der König. Da komen noch mer.

Da erschrak er sich. Da wurde er angegrifen. Da kamen seine Riter.

Älien

 

Der älien wolte ale entfüren. 1 hate er schon entfürt.

Der Älien flog mit einem Ufo. Er landete auf eina Wise.

Dan flok er wider in den Weltal zurük zu seinen Froinden in den Al.

Seine froinde froiten sich. Sie rifen ale Hura Hura Hura. Unt lifen ale Älienz zu ihm. Und der Älien hate noch ein Hun mit.

Kleine Geschichten

Der verschüttet Palast

Es war einmal ein Palast. Er hatte eine Statue auf der Spitze. Eines Tages gabs einen Knall und es hörte sich an wie ein Gewitter. Und dann gab es einen riesen Unfall. Die Statue fiel runter und es war so laut, daß alle weg liefen. Und es war so schlimm, daß eine Lawine kam. Die Lawine stürzte alles ein und manche wurden sehr verletzt. Die Häuser waren nur noch kleine Bretter. Die Leute waren sehr enttäuscht. Aber eine sehr wichtige Sache blieb ganz, und das war: die Kristallkugel. Die Kristallkugel war die Hoffnung für das ganze Dorf. Die Lawine hatte sich schon gelegt. Alle rannten zurück und gingen zu Merlin, der Besitzer der Kristallkugel. Alle halfen die Kristallkugel aus den Brettern zu nehmen. Merlins Schloss war als einziges stehen geblieben.

(Laura-Delphin, 3. Schuljahr)

Die Statue

Die Statue steht in Berlin, ich habe sie gesehen. Sie sieht sehr schön aus. Ich habe sie einmal aufgemalt. Sie war blau und gold und sie hat einen Stab in der Hand. Wir waren in vielen Geschäften wo man so eine Figur in klein kaufen kann, oder ein Bild, wo die Figur abgebildet ist. Und einen Stecker und einen Anhänger. Die Figur steht auf einem kleinen Podest. Die Statue hat eine Krone auf dem Kopf, sie ist braun und sieht aus wie ein Stern und hat zwei Perlen auf der Krone. Die Perlen sind weiß. Meine Mutter hat eine Kette, die hat auch solche Perlen, und Ohrringe, die haben auch eine weiße Perle. Die Statue hat einen goldenen Mantel. Viele Menschen kommen, um sie an zu kucken und um sie zu fotografieren zu können. Und die Statue wurde auch im fernsehen gezeigt und im Radio. Die Statue ist sehr berühmt. Böse Diebe versuchen sie zu zerstören, weil sie aus Gold ist und weil sie wertvoll ist. und weil auf der Hand ein riesiger Kristall ist und der Kristall ist feuerrot und er hat große Kräfte und er ist ein Bergstein. Er ist sechseckig. In der anderen Hand ist der Stab. Auf dem Stab sind kleine Kristalle. Und ganz oben auf diesem Stern ist auch noch ein Kristall. Der ist Sonnengelb und ist rund. Der Kristall hat auch Kräfte und in der Nacht kann er sich verfärben, und dann wird er Graugrün.

(Laura-Delphin, 3. Schuljahr)

Der achte Geburtstag

Der achte Geburtstag von meinem besten Freund. Er heißt Leon. Er hat am 28.4. Geburtstag und er hat viele Geschenke bekommen. Und die Geschenke sind groß. Er hat ein großes Buch über unsere Erde bekommen. Dieses Buch ist sehr dick und er hat einen Gutschein bekommen, damit er das Planetarium besuchen kann. Er hat auch einen Fußballfilm bekommen. Er hat sich bei seinen Eltern bedankt. Er war noch nie so glücklich.

(Drachenfeuer, 3. Schuljahr)

Der Geburtstag von Anora im Zoo

Anora hat mich zu ihrem Geburtstag eingeladen. Im Duisburger Zoo waren viele Tiere. Zum Beispiel: Elefanten, Giraffen, Flammingos, Kängurus, Delphine, Affen, Schildkröten und noch viele mehr. Wir hatten einen leiter, der hieß Dennis. Wir waren auf einem großen Spielplatz, da gab es eine große Rutsche und ein Trampolin und vieles mehr.

(Sterndrache, 3. Schuljahr)

Zuhause

Mein Zuhause ist sehr schön. Seit ich hier umgezogen bin, habe ich viele Freunde gefunden. ich geh jeden Tag zur Schule und nach der Schule geh ich mit meinem Freund zur Eisdiele. und wenn wir unser Eis gegessen haben, dann gehen wir zum Spielplatz. Wenn wir dann gespielt haben, gehen wir zu mir nach Hause und dann machen wir Hausaufgaben zusammen. Dann gehen wir ein bisschen Fußball spielen und dann fährt mein Papa meinen Freund nach hause. Und mein freund heißt Leon und ist mein aller bester Freund.

(Drachenfeuer, 3. Schuljahr)

Comics

[sc:comicvoss ]Wir hatten an unserer Schule eine Projektwoche. Das Thema war „Medien machen Menschen – Menschen machen Medien“. Das Thema unserer Klasse war unter anderem: Comics. Und natürlich haben wir auch selber welche gemacht.

Das sind zwei unserer fertigen Comics. Wenn ihr möchtet, könnt ihr Euch diese beiden Comics als pdf-Dateien runterladen und auch gerne ausdrucken. Dazu braucht ihr nur auf eins der beiden Comics draufklicken und je nach eurem Internet etwas warten bis es fertig geladen ist.

Hier seht ihr unser Comic-Plakat. Wenn ihr mit der Maus darüber fahrt, erscheinen unten rechts Knöpfe.

Mit diesem hier bekommt ihr das Plakat in Groß zu sehen. Mit dem Mausrad könnt ihr noch weiter hinein oder heraus zoomen. Mit der gedrückten Maustaste kann man das Plakat verschieben.

Weitere Fotos zu unserer Projektwoche findet ihr auch auf unserer Schulfotoseite!

(Gurke (3. Schuljahr) , Piko, Mittelfelder, Zitrone (4.Schuljahr))

Die drei Freunde

Es waren einmal drei Freunde. Die hießen Fred, Piggeldi und little Jim. Fred war ein Storch, Piggeldi ein Wildschwein und little Jim ein Bison. Eines Tages gingen sie im Wald spazieren. Da hörten sie ein lautes Klopfen und die Erde fing an zu beben. Da sagte little Jim: ,,Das ist meine Familie. Geht an den Rand, sonst rennen sie euch um!“ Die drei gingen an den Rand.

Als alle vorbei waren, mussten sie husten wegen der großen Staubwolke. ,,Meine Familie hat mich leider nicht gesehen.“ , sagte little Jim traurig. Dann gingen sie weiter durch den Wald. Da sagte Piggeldi: „Ich habe eine gute Idee. Ich laufe nach Hause und hole ein bisschen zu Essen, und dann machen wir alle ein Picknick.“ „Jippi!“ ,sagten Fred und little Jim.

Piggeldi lief schnell nach Hause und holte Obst, Gemüse, für jeden eine Tafel Schokolade und eine Decke. Als er wieder zurück war, breiteten sie die Decke aus und stellten die ganzen leckeren Sachen darauf. Sie aßen von jeder Sache mindestens drei mal. Am Ende sagte Fred: „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt.“ Und dann fingen alle an zu lachen.

Als der Sommer kam, schwammen sie im See. Im Herbst spielten sie mit dem Igel Fangen und im Winter bauten sie Schneemänner oder fuhren Schlitten.

Aber das Picknick vergaßen sie nie. Sie blieben noch sehr lange Freunde.

(Aufgeschrieben und gemalt von Kopfhöhrer, 4. Schj.)