Zehn Kunstwerke

Gemalt von Sökchen, 2. Schuljahr
Vorlage: Renoir – Mädchen mit Gießkanne

Gezeichnet von Cupcake, 3. Schuljahr
Vorlage: Van Gogh – Siens Tochter mit Schal

 

Gemalt von Fußball, 1. Schuljahr
Vorlage: Erasmus Quellinus II – Potrait eines Jungen

 

Gemalt von Sökchen, 2. Schuljahr
Vorlage: Paul Klee – Senecio

 

Gemalt von Kitty, 2. Schuljahr
Vorlage: Hans Cranach – Potrait eines Prinzen

Der kleine Stern

Der kleine Stern war sehr traurig, weil er niemanden zum spielen hatte. Weil alle arbeiten mussten und die Kinder mussten zur Schule. Und die Kleinsten mussten in den Kindergarten. Nur der kleine Stern nicht, weil er krank ist. Da hatte er eine Idee. Er spielte mit den Murmeln.

(Geschichte nach ausgesuchten Bildchen geschrieben von Lena, 1. Schuljahr)

unser Bauernhof

Zuerst bauen wir unseren Bauernhof auf. Wir haben viele Tiere. Ein Bauer ist natürlich auch dabei.

Wir haben mehrere Wortkarten-Kästen. In diesem hier sind alle Namen der Tiere und Dinge von unserem Bauernhof.

Die Wortkarten legen wir dann zu den aufgebauten Sachen.

Hier legen wir die Tierfamilien zusammen und dazu dann unsere Wortkarten.

 

Dies ist unser Kasten mit Markierungen aus Papier

Wir legen diese Wortkarten auch auf den Teppich und dazu die passenden Markierungen.

 

Hellblau für den Begleiter.

Dunkelblau für das Wiewörtchen.

Schwarz für das Nomen.

Und zum Schluss schreiben wir die Wörter in unser Heft und malen die Markierungen richtig dazu.

(Aufgebaut und erzählt von Pony und Drachenspitze, 1. Schuljahr)

Arbeit am Bauernhof – Einführung in die Wortarten

Der Bauernhof mit all seinen Tieren ist ein Material der Freiarbeit. Der Lehrer benutzt ihn, um die Kinder in die Funktion der einzelnen Wortart einzuführen. Nach einer Einführung gibt es viel Übungsmaterial, mit dem die Kinder das Gelernte sichern.

Am Bauernhof können sie viel lernen: Lesen (die Wortkarten, Arbeitsaufträge), ihren Wortschatz erweitern (z.B. Knecht, Ganter) und sie erhalten Einblick in die Sprachstruktur (Wortarten).

(Christiane Wilde)

Eine Drache gegen die Langeweile

Es war einmal ein kleines Mädchen das im Herbst immer gelangweilt am Fenster stand. Ihre Eltern machten sich langsam Sorgen. Schliesslich hielt es sein Vater nicht mehr aus. Er nahm sein Portemonaie und kaufte seinem Kind einen Drachen. Von nun an war dem Kind nie mehr im Herbst langweilig.

(geschrieben und gezeichnet von Drachenspitze, 1. Schuljahr)

Ein kleiner Igel

Es war einmal ein Igel. Der Igel war ganz ängstlich. Eines Tages fing es an zu regnen. Er suchte sich einen Unterschlupf, aber er hatte keinen gefunden. Plötzlich fing es an zu donnern und zu hageln. Er hatte Durst. Da fand er eine Pfütze. Er trank. Es hörte auf zu regnen. Er hatte Hunger. Er fand einen Wurm. Es war Abend geworden. Er suchte sich einen Platz für die Nacht. Eines Tages hatte er Hunger. Er suchte etwas zu fressen. Er fand einen Wurm und fraß.

(geschrieben von Pony, 1. Schuljahr)

unser Düsseldorfprojekt

Zwei mal fuhren wir mit 31 Kindern nach Düsseldorf. Einmal in die Altstadt und einmal zum Medienhafen.

Düsseldorf wurde als Ort 1135 das erste mal erwähnt. Es war ein Dorf an dem kleinen Fluss Düssel. Düsseldorf liegt auch an dem größeren Fluss Rhein. Nachdem 1288 die Düsseldorfer Graf von Berg bei der Schlacht zu Worringen geholfen hatten, ernannte der Graf zur Belohnung das Dorf zur Stadt.

Dazu gibt es mitten in der Altstadt ein spannendes Denkmal. Gleich in der Nähe ist der Schlossturm und die St. Lambertuskirche. Auch die Düssel ist gleich neben an.

Der Düsseldorfer Schlossturm ist ein Rest des Düsseldorfer Schlosses vom 13. Jahrhundert, das im Jahre 1872 durch einen Brand zerstört wurde.

Im Schlossturm befindet sich ein Schifffahrtsmuseum.

Gleich in der Nähe steht die St.  Lambertuskirche. Sie ist auch bekannt, weil die Kirchturmspitze etwas schief ist.

Die St. Lambertuskirche wurde 1288 bis 1394 erbaut.
Die St. Lambertuskirche ist die älteste Kirche Düsseldorfs.

Die wahre Geschichte über die schiefe Kirchturmspitze?
Am 11. Januar 1815 schlug ein Blitz in den Turm und setzte ihn in Brand. Als er später wieder aufgebaut wurde, hat man wohl zu frisches Holz verwendet. Jedenfalls verzog sich der Turm. Im Jahr 1949 droht das Turmdach aus diesem Grund sogar einzustürzen. Man setzt ein neues Dach auf. Weil die Düsseldorfer sich aber so sehr an den schiefen Turm gewöhnt hatten, wurde er halt wieder schief aufgebaut.

Bei unserem zweiten Ausflug fuhren wir in den Medienhafen.

Früher war hier der Düsseldorfer Hafen. Jetzt sind hier viele moderne Büros von Medienfirmen.

Berühmt sind dort die Gehry Bauten.

Die Frank-Gehry-Bauten in Düsseldorf am Medienzentrum Rheinhafen haben ihren Namen von dem kanadisch-amerikanischen Designer und Architekten Frank Owen Gehry. Gehry wurde 1929 in Toronto geboren, er ist der Erbauer der asymetrisch gestalteten Bauwerke. Die 3 zu diesem Bauwerk gehörenden Häuser haben ungleichmäßige Fassaden und Grundrisse sowie verschieden förmige Fenster, die aussehen, als ob sie aus dem Mauerwerk hervorspringen. Das links gelegene Haus ist in strahlendem Weiß gehalten und das rechte hat eine rote Backsteinfassade. Das mittlere der 3 Gebäude ist in einem glänzenden, spiegelnden Material gefertigt, so dass die beiden anderen Häuser sich in ihm abbilden. Gehry entwickelte seine Entwürfe mit einem speziellen digitalen 3D-Computerprogramm. Die Häuser wurde in einer Bauzeit von nur 2 Jahren fertiggestellt und zwar 1998/1999. Die drei Gebäude haben unterschiedliche Größen und zwar verfügen sie über eine Wohnfläche von 9.000 qm, 5.500 qm und 13.000 qm. Sie sind die bekanntesten, meist fotografiertesten und beliebtesten Architekturobjekte Düsseldorfs.

Über den Medienhafen ragt der Fernmeldeturm.

Der Rheinturm ist ein markantes Wahrzeichen der Düsseldorfer Rheinkulisse. Er steht am Rande der südlichen Innenstadt am Eingang des Medienhafens. Der Rheinturm ist 240,05 Meter hoch und besitzt in 172,5 Metern Höhe ein Restaurant, das sich stündlich einmal um die eigene Achse dreht. Darunter befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus man einen tollen Blick über Düsseldorf hat. Von hier aus sieht man den Medienhafen, Altstadt, Hofgarten und Königsallee.

Am Schluss noch ein Blick vom Medienhafen über den Rhein und unseren Rheinbrücken.

Wir haben die

1. Fleher Brücke (1979)
2. Südbrücke (1951)
(Josef-Kardinal-Frings-Brücke)
3. Eisenbahnbrücke (1987)
4. Rheinkniebrücke (1969)
5. Oberkasseler Brücke (1967)
6. Theodor-Heuss-Brücke (1957)
7. Flughafenbrücke (2002)

(Fotos und Texte von Marshmallow, Tsunuami, ICE und Getreidekuchen24)

Von der Erde zum Mond und dann…

Es scheint erst gestern gewesen zu sein, das der Mensch es geschafft hat, mit Raketenkraft Satelliten in den Weltraum zu schicken. Dann folgten die ersten Astronauten, die schließlich auf dem Mond gelandet sind. Doch schon gehören die ersten Raumfahrtmissionen der Vergangenheit an. Heute hat die Raumschiffgeneration der Shuttle ein neues Kapitel in der Geschichte der Reisen in den Weltraum aufgeschlagen. Der Mond ist erreicht, das nächste Ziel der Astronauten ist der Mars.

Weltall

Es wird angenommen, das die Form des Weltalls flach ist. Die Größe des Weltraums entspricht etwa dem Radius von ca. 3 Milliarden Lichtjahren. Das Weltall enthält ca. 100 Milliarden Sternensysteme. Unser Sternensystem ist eine Spiralgalaxie.

Die Galaxie

Die Galaxie ist ein anderes Sternensystem. Die Milchstraße ist unsere Galaxis. Der Durchmesser der Milchstraße beträgt: 100.000 Lichtjahre. Unsere Sonne liegt in einem der äußeren Spiralarme. Die Milchstraße ist eine Spiralgalaxie.

Der Sternenhimmel

Sterne leuchten selbst. Anders die Kometen, Planeten und Monde. Sie werfen nur das Licht der Sterne zurück. Sternschnuppen oder Meteore nennt man das kurze
Aufleuchten winziger Steinchen aus dem All, die in der Erdatmosphäre verglühen.

Die Sterne

Sterne, wir nennen sie auch Sonnen, sind glühend heiße, wirbelnde Gasbälle. Sie strahlen gewaltige Energiemengen in Form von Licht und Wärme ab. Überall im  Universum lassen sich vielfarbige Wolken aus Gas und Staub beobachten. Diese prächtigen bunten Sternennebel sind die Geburtsstätten neuer Sterne.

Dies ist die Geburtsstätte eines Sterns

Unser Planetensystem

Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus – Neptun und Pluto


Sonnen-Info

Durchmesser: 1.400.000 km
Dauer einer Achsenumdrehung: 25,4 Erdentage
Oberflächentemperatur: 5.500 Grad Celsius

Verglichen mit anderen Sonnen zählt unser „Heimatstern“ zu den Zwergen. Im verhältnis zu den Planeten ist die Sonne jedoch riesig. In ihrem Kern erzeugt sie unaufhörlich gewaltige Energiemengen, die in unser Sonnensystem abgestrahlt werden. Licht und Wärme der Sonne sind für das Leben auf der Erde unerlässlich.

Sonnenwind

Die Sonne ist das Zentrum der Planetenumlaufbahnen und sie hält die Planeten auf ihrer Umlaufbahn.In 6 Milliarden Jahren verschlingt die Sonne als roter Riese die Erde. Die Sonne besteht aus 75% Wasserstoff, 23% Helium, 2% schweren Elementen. Die Sonne bekommt ihre Energie durch viele Kernfusionen.

Schwarzes Loch

Die Singularität (das einzigartige) ist die Anziehungskraft eines schwarzen Loches. Licht und Materie werden festgehalten.

Asteroiden und Meteoriten

Zu unserem Sonnensystem gehören noch viele weitere Himmelskörper. Die kleinsten sind die Asteroiden und die Meteroiten. Die Asteroiden sind Kleinplaneten, die sich nicht mit größeren Planeten verbunden haben. Meteroiten sind Gesteinsbruchstücke, die als Sternschuppen in der Erdatmosphäre verglühen.

P1020712

(Texte  und Bilder zusammengestellt und gemalt von Galileo, 4. Schuljahr)